Mehr als 40 Personen kamen trotz des sommerlichen Wetters am Sonntagnachmittag ins Pfarrzentrum von St. Josef, um sich auszutauschen und gemeinsam neue Ideen für das Glaubens- und Gemeinschaftsleben in der Kinderhauser Gemeinde zu entwickeln. Es gehe darum, so Gemeinderatsmitglied Georg Buch zur Begrüßung, aus dem „Man müsste mal“ ein „Lass uns mal machen“ werden zu lassen, mögliche Vorhaben also nicht nur anzudenken, sondern auch gleich damit anfangen. Und die Ideen sprudelten. Die Vorschläge der ersten Arbeitsgruppenphase „Was ich mir wünsche“ ließen sich in elf großen Themenfeldern zusammenfassen:
- Neue Formen des Gottesdienstes
- Gestaltung des Kirchenraums (inkl. Raumakustik)
- Gottesdienstzeiten
- Den Glauben leben (Katechese)
- Seelsorger*innen vor Ort
- Über den Kirchturm von St. Josef hinaus (Ökumene und Vernetzung mit anderen Gemeinden)
- Politische Präsenz
- Junge Kirche
- Frauen und Geschlechtergerechtigkeit
- Soziale Kontakte in der Gemeinde stärken
- Information und Öffentlichkeite
In einer zweiten Arbeitsgruppenphase fanden sich diejenigen zusammen, die eines der Themen konkret anpacken wollen. Man darf gespannt sein, aus welchen der vielen Ideen jetzt konkrete Projekte werden, in jedem Fall waren sich alle einig, dass das nicht der letzte Gemeindekonvent gewesen sein sollte.