Weltwärts 3 : Als Freiwilliger von Kinderhaus nach Tansania – Johannes von Eiff

Im Rahmen des entwicklungspolitischen Förderprogramms „weltwärts“ sind in diesem Jahr gleich drei junge Mitglieder unserer Gemeinde St. Josef im Auftrag des Bistums Münster als Freiwillige im Ausland: Nach Jasper Johannes (Ghana) und Greta Stens (Mexiko) stellt sich heute Johannes von Eiff (Tansania) vor. Er schreibt:

Hallo mein Name ist Johannes und ich bin 19 Jahre alt. Seit dem 7. August verbringe ich mein FSJ in Tansania mit vier weiteren Freiwilligen. Es war schon lange mein Wunsch, andere Kulturen kennenzulernen und für eine bestimmte Zeit im Ausland zu leben. Über das Bistum Münster bin ich auf das Projektland Tansania aufmerksam geworden und dieses sagte mir sofort zu. Nach dem Auswahlseminar und der Zusage war ich voller Vorfreude. Diese war insbesondere bei den Vorbereitungsseminaren in Hiltrup und Berlin groß.
Nach unser Ankunft in Tansania wurden wir von den Vorjahres-Freiwilligen unseres Projektes empfangen und nach Iringa begleitet. Iringa liegt auf 1500 Metern südlich der Hauptstadt Dodoma. In den folgenden Wochen lernte ich die Kultur kennen und in dieser zu leben. Diese unterscheidet sich von Deutschland.

Anfangs war eine der größten Umstellungen für mich, dass es hier keine richtigen Supermärkte gibt. Lebensmittel werden hier frisch auf dem Markt und an kleineren Ständen verkauft. Somit haben sich auch meine Essgewohnheiten verändert. Mittags und Abends gibt es Reis, Pilau(gewürzter Reis), Spagetti mit Tomatensoße oder Chipsi(Pommes): deutlich weniger Variation als in Deutschland. Positiv ist mir aufgefallen, dass die Tansanier sehr entspannt, offen und respektvoll sind. In Deutschland entwickeln sich viel schneller Konfrontationen zwischen Menschen in bestimmten Situationen als hier in Tansania.
Außerdem leben die Tansanier deutlich offener und stärker ihre Religion (vorwiegend Muslime und Christen) in der Öffentlichkeit aus. Währenddessen habe ich angefangen als Sport- und Deutschlehrer an einer Primary School (Klasse 1-7) in Iringa zu arbeiten.

Da viele, insbesondere ältere Menschen hier kein Englisch sprechen und verstehen können, gehe ich nach der Arbeit zum Sprachunterricht, um Swahili zu lernen. Dies hilft mir, um mich besser zu verständigen und um nicht nur als Tourist angesehen zu werden. Die letzten drei Monate haben mich viel gelehrt und waren sehr aufregend und spannend. Ich bin ganz gespannt, was noch auf mich zukommen wird und was ich noch erleben werde. Ich kann ein freiwilliges Jahr in Tansania und das Weltwärts-Programm des Bistums nur empfehlen!

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