Warum glaube ich?
Diese zentrale Frage hat Prof. Dr. Dr. Otmar Schober auf seinem Weg von der Physik in die Medizin und dann in die Theologie begleitet. Über seinen Weg, auf dem ihn Begegnungen mit Gott und den Nächsten in der Familie, der Klinik, der Wissenschaft und im Alltag prägten, will der emeritierte Professor für Nuklearmedizin ganz persönlich am Dienstag, 2. September 2025, 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Josef (Kristiansandstraße 50) berichten.
Sein Vortrag ist der Auftakt zum diesjährigen Durchlauf der dreiteiligen Veranstaltungsreihe „Warum Wissenschaftler glauben“, die im letzten Jahr unter großem Interesse begonnen wurden. In den nächsten Wochen werden auch die Neurowissenschaftler Dr. Christina Stier PhD (30. September) und Prof. Dr. Joachim Gross (4. November) – beide ebenfalls von der Universität – sprechen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Bild: Christiane Raabe in: Pfarrbriefservice

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Warum Wissenschaftler glauben – die dreiteilige Vortragsreihe der Katholischen Kirchengemeinde St. Josef und St. Marien (Kinderhaus und Sprakel), deren erster Durchgang im letzten Jahr auf großes Interesse gestoßen war, geht im Herbst 2025 weiter. Wieder erzählen drei Wissenschaftler der Universität Münster ganz persönlich, warum sie Christen sind und den Glauben trotz oder gerade wegen ihrer wissenschaftlichen Arbeit für zutiefst vernünftig halten.

Den Auftakt macht am 2. September 2025 Prof. em. Dr. Dr. Otmar Schober mit seinem Vortrag „Warum glaube ich?“. Den studierten Physiker und Professor für Nuklearmedizin prägten Begegnungen mit Gott und dem Nächsten – in der Familie, der Klinik, der Wissenschaft und im Alltag. 2015 wurde er von Bischof Felix Genn im St.-Paulus-Dom zum Ständigen Diakon geweiht.

Am 30. September 2025 spricht die Neurophysiologin Dr. Christina Stier PhD, die am Institut für Biomagnetismus und Biosignalanalyse forscht. In einer Zeit, in der die Neurowissenschaften immer tiefere Einblicke in die Funktionsweise unseres Gehirns gewähren, stellte sich ihr zunehmend die fundamentale Frage, ob wir Menschen lediglich das Produkt unserer Neuronen und Gene sind. In ihrem Vortrag unter dem Titel „Mehr als mein Gehirn?“ will sie zeigen, wie gerade ihre wissenschaftliche Arbeit sie dabei zu tieferen Fragen und Staunen über das Wesen des Menschen brachte.

Den Abschluss der Reihe macht am 4. November 2025 der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Joachim Groß mit seinem Vortrag „Eine Reise zum Kern der Dinge: Wo sich Physik, Bewusstsein und Glaube begegnen“. Darin fragt er nach den fundamentalen Gesetzen und Prinzipien unserer Existenz und danach, wie weit wir die Wahrheit mit unserem begrenzten Gehirn erkennen können. Groß will darüber sprechen, wie ihn diese Fragen nach dem Physikstudium in die Neurowissenschaften gezogen haben und er in seiner Beziehung zu Gott und in der Wissenschaft Antworten fand.

Alle Vorträge finden um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Josef, Kristiansandstraße 50, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Bild: Christiane Raabe in: Pfarrbriefservice

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Die Gemeinden St. Franziskus sowie St. Marien und St. Josef verabschiedeten sich am Wochenende nach sechsjähriger vertrauensvoller Zusammenarbeit von Pfarrer Dr. Hyginus Eke.

Am Samstag, den 12. Juni, fand in St. Thomas Morus um 18.30 Uhr ein Gottesdienst mit anschließendem kleinem Umtrunk statt. Die Gemeinde St. Marien und St. Josef sagte am Sonntag, 13. Juni, um 9.30 Uhr in der St. Josef-Kirche mit einem Gottesdienst und nachfolgendem Empfang im Pfarrzentrum „Adieu“.

Stadtdechant Pfarrer Ulrich Messing lobte in den Gottesdiensten den Einsatz von Pfr. Dr. Eke und bedankte sich für dessen vielfältiges Tun in der Gemeinde, angefangen bei Taufen über viele seelsorgliche Gespräche bis hin zur Beisetzung und vielem mehr. Als Anerkennung und zum Andenken würdigte er seinen Einsatz mit einer besonderen Marien-Stola.

Die Gemeinderäte Kinderhaus und Sprakel sorgten für bleibende Erinnerungen an die Stadt Münster – man überreichte eine Tasche mit diversen Münster-Souvenirs.

Auch Pfarrer Dr. Eke bedankte sich, unter Anderem für die freundliche Aufnahme, die Hilfen von verschiedenen Seiten, als er neu in Münster war, und dafür, dass ihm immer jemand half, wenn es Probleme gab. Die Gemeinde freute es besonders, dass Pfr. Dr. Eke zum Schluss ein Lied in seiner Heimatsprache anstimmte. Mitsingen konnte man nicht, es wurde aber begeistert im vorgegebenen Rhythmus mitgeklatscht. So erfüllte sich doch noch der Wunsch des Gemeinderatsvorsitzenden aus Kinderhaus, dass Pfr. Dr. Eke einmal in seiner Sprache mit der Gemeinde beten möge.

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Bild von Hermann Schmider auf pfarrbriefservice

Liebe Leser*in!

Sommermonate Juli/August – überall im Land gibt es jetzt die sogenannten Sommerferien, eine willkommene Pause im Schul- und Studienjahr, und auch die meisten Arbeiternehmer*innen freuen sich über Urlaub.

Urlaub – was bedeutet dieser Begriff eigentlich, oder besser: Wo kommt er her? Er ist keine Erfindung der Neuzeit, obwohl das Wort heute eine allgemeinere Bedeutung erlangt hat. Urloub – sprachlich aus der Zeit des Althochdeutschen (im frühen Mittelalter) – bedeutet die Erlaubnis sich zu entfernen von seiner Wachmannschaft oder der Abteilung der Arbeiter an einem gemeinsamen Werk.

Urlaub heute ist die Freistellung von der Arbeit oder dem Dienst bei gleichbleibender Bezahlung. Damit haben wir freie Zeit zur Verfügung und werden dafür auch noch bezahlt.

Urlaub Zeit für… Lesen, Wandern, Spielen, Ausruhen, Entdeckungen, Familie, Freunde, Kino, Freibad, … – ihnen fällt sicherlich noch mehr ein.

Im Gegensatz dazu stehen die Ferien. Das waren bei den Menschen der Spätantike die Tage religiöser, oft feierlicher Handlungen, an denen keine Geschäfte betrieben wurden. Es waren Tage, die für Gott reserviert wurden.

Ferien Zeit für… Besuch einer Kirche, Gebet, Entzünden einer Kerze, Meditation, Lesen in der Hl. Schrift, Wallfahrt nach Telgte, … ihnen fällt sicherlich noch mehr ein.

Liebe Leser*in, ich wünsche Ihnen auf jeden Fall – auch in Namen aller hauptamtlichen Seel-sorger*innen – eine erholsame Zeit und freue mich auf das Wiedersehen nach den Ferien und dem Urlaub.

Ihr

U. Messing, Pfr.
(Stadtdechant

Bild: Hermann Schmider
In: Pfarrbriefservice.de

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Foto von Andreas Rehm, St. Franziskus

Das „Koordinations-Team für den Pastoralen Raum“ sucht zwei Ehrenamtliche für das neue Leitungsteam unseres Pastoralen Raums Münster Nordwest (Nienberge / Sentrup / Gievenbeck / Überwasser / Rumphorst / Coerde / Kinderhaus / Sprakel), das zum 1. Januar 2026 an den Start gehen soll. Die „Amtsperiode“ dauert vier Jahre.

Das Leitungsteam soll bestehen aus…
● zwei ehrenamtlichen Personen aus den Pfarreien Liebfrauen-Überwasser, St. Marien / St. Josef und St. Franziskus.
● André Sühling als Vertreter der Leitenden Pfarrer
● Max Weiß als Vertreter der Pastoralreferent*innen
● einer / einem Verwaltungsleiter*in.

Wir freuen uns auf ein Leitungsteam, das …
● Wert auf den Inhalt des Evangeliums legt und bei Formfragen kreativ und flexibel ist
● gerne auch andere ermutigt, Eigeninitiative und innovative Projekte auf den Weg zu bringen, die Kirche in zeitgemäßer Form erlebbar machen, in unseren Gemeinden, Pfarreien und auch in unserem Pastoralen Raum
● weiß, wie unterschiedlich Lebenswelten von Menschen sind, und sich zutraut, diese in den Blick zu nehmen, um mit Ihnen Kirche zu leben und zu gestalten
● kommunikativ ist, gut zuhört und im Team arbeitet.

Haben Sie Interesse an diesen Aufgaben?
Dann freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung!
Weitere Informationen erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch.
Kontakt:
Claudia Stegemann-Wibbelt ()
Maria Albrecht ()
Andreas Rehm (0163 / 744 11 22)

Weitere Infos hier (Langfassung).

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Bild von kieutruongphoto auf Pixabay

Die Feier der Firmung findet in diesem Jahr für etwa 30 Firmlinge aus St. Josef, St. Marien, St. Norbert und St. Thomas Morus am 7. Juni um 15 Uhr in St. Marien in Sprakel statt. Einige weitere Jugendliche werden die Firmung auf ihrer Pilgerreise nach Rom in den Herbstferien empfangen.

Ihnen allen wünschen wir möglichst vielfältige Gaben des Heiligen Geistes!

Foto: kieutruongphoto auf pixabay

 

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Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

 

Am Sonntag, den 1. Juni feiern wir um 18 Uhr unseren nächsten Ausklang-Gottesdienst in der St. Josef-Kirche. Wir wollen uns Jesus nähern und betrachten einige seiner Facetten im Hinblick darauf, wer er für uns sein kann. Herzliche Einladung!

Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

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Gestaltung: Mareike Doerenkamp

„Wer Hoffnung hat, lebt anders!“                                                                                                 Foto: Pixabay

Trauerbegleiterin Mareike Doerenkamp lädt Betroffene ein, die sich über den Verlust eines geliebten Menschen austauschen möchten.

Termine: Samstag, 31. Mai und 28. Juni, jeweils ab 15.30 Uhr im Pfarrheim St. Norbert
(Schneidemühler Str. 23, Münster-Coerde)

Um Anmeldung wird gebeten:

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In der Zeit vom 12. bis 16. Mai haben 30 Seniorinnen und Senioren der Gemeinde St. Marien und St. Josef Urlaub im „Hotel am Park“ in Bad Driburg gemacht.

Organisiert wurde die Fahrt von der Gruppe „GEMEINSAM nicht einsam“.

Bei herrlichem Frühlingswetter gab es u. a. Gelegenheit zur Teilnahme an einer Führung im „Gräflichen Park“ sowie zu einem interessanten Besuch in der „Moor-Erlebnis-Welt“.

Gesellige Abende rundeten das Programm ab.

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Einführung in St. Clemens im Herbst geplant

Münster (pbm/acl). Ulrich Messing wird neuer Pfarrer der Pfarrei St. Clemens in Münster-Hiltrup-Amelsbüren. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs am 28. April zwischen Messing, dem Team der hauptberuflich Engagierten sowie dem Kirchenvorstand und dem Pfarreirat. Der 59-Jährige folgt auf Pfarrer Mike Netzler, der im Februar von Münster nach Oelde gewechselt ist und dort die Pfarrei St. Johannes leitet. Messing wird voraussichtlich im Herbst in sein neues Amt eingeführt.

„Nach fast 14 Jahren als Pfarrer von St. Marien und St. Josef beziehungsweise nach dreieinhalb Jahren als Pfarrer von St. Franziskus freue ich mich sehr auf die neue Aufgabe in Hiltrup-Amelsbüren“, erklärt Messing. „Gerne möchte ich mit dem haupt- und ehrenamtlichen Team der Pfarrei St. Clemens die Zukunft der Kirche vor Ort gestalten. Sicherlich werden wir mit der Hilfe Gottes die Herausforderungen der Zeit meistern“, ergänzt der künftige Leitende Pfarrer. Seit Juni 2023 ist Messing zusätzlich Stadtdechant im Stadtdekanat Münster. Diese Funktion behält er auch künftig bei.

Bischof Genn hatte Messing noch vor seiner Emeritierung gebeten, die Aufgaben in Hiltrup-Amelsbüren zu übernehmen und hatte der Ernennung zugestimmt. Sie erfolgt nun unter dem Vorbehalt der Zustimmung des künftigen Bischofs von Münster, weil Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers keine leitenden Pfarrer ernennen darf.

Messing ist in Bocholt geboren und aufgewachsen. Der gelernte Industrie-Kaufmann wurde 1994 zum Priester geweiht. Nach Kaplanstellen in Kamp-Lintfort, Ochtrup und Rheine wurde er 2002 Leitender Pfarrer in der früheren Kirchengemeinde St. Anna in Münster-Mecklenbeck. Seit 2011 ist Messing Pfarrer in St. Marien und St. Josef, seit 2021 zusätzlich Pfarrer in St. Franziskus. Messing leitet zudem die Finanzkommission des Caritasrates im Bistum Münster. Das Gremium berät und kontrolliert den Vorstand in wirtschaftlichen und finanziellen Fragen.

Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann

 

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