Ulrich Messing wird neuer Pfarrer in Hiltrup-Amelsbüren
Einführung in St. Clemens im Herbst geplant
Münster (pbm/acl). Ulrich Messing wird neuer Pfarrer der Pfarrei St. Clemens in Münster-Hiltrup-Amelsbüren. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs am 28. April zwischen Messing, dem Team der hauptberuflich Engagierten sowie dem Kirchenvorstand und dem Pfarreirat. Der 59-Jährige folgt auf Pfarrer Mike Netzler, der im Februar von Münster nach Oelde gewechselt ist und dort die Pfarrei St. Johannes leitet. Messing wird voraussichtlich im Herbst in sein neues Amt eingeführt.
„Nach fast 14 Jahren als Pfarrer von St. Marien und St. Josef beziehungsweise nach dreieinhalb Jahren als Pfarrer von St. Franziskus freue ich mich sehr auf die neue Aufgabe in Hiltrup-Amelsbüren“, erklärt Messing. „Gerne möchte ich mit dem haupt- und ehrenamtlichen Team der Pfarrei St. Clemens die Zukunft der Kirche vor Ort gestalten. Sicherlich werden wir mit der Hilfe Gottes die Herausforderungen der Zeit meistern“, ergänzt der künftige Leitende Pfarrer. Seit Juni 2023 ist Messing zusätzlich Stadtdechant im Stadtdekanat Münster. Diese Funktion behält er auch künftig bei.
Bischof Genn hatte Messing noch vor seiner Emeritierung gebeten, die Aufgaben in Hiltrup-Amelsbüren zu übernehmen und hatte der Ernennung zugestimmt. Sie erfolgt nun unter dem Vorbehalt der Zustimmung des künftigen Bischofs von Münster, weil Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers keine leitenden Pfarrer ernennen darf.
Messing ist in Bocholt geboren und aufgewachsen. Der gelernte Industrie-Kaufmann wurde 1994 zum Priester geweiht. Nach Kaplanstellen in Kamp-Lintfort, Ochtrup und Rheine wurde er 2002 Leitender Pfarrer in der früheren Kirchengemeinde St. Anna in Münster-Mecklenbeck. Seit 2011 ist Messing Pfarrer in St. Marien und St. Josef, seit 2021 zusätzlich Pfarrer in St. Franziskus. Messing leitet zudem die Finanzkommission des Caritasrates im Bistum Münster. Das Gremium berät und kontrolliert den Vorstand in wirtschaftlichen und finanziellen Fragen.
Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann